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Die Macht der kleinen Schritte zur Zielerreichung oder Wie du schon jetzt jeden Tag deinen Traum leben kannst

Macht der kleinen Schritte

INHALT

Was mir bei meinem Thema Lebensträume auffällt, ist die gefühlte Unerreichbarkeit, die sich bei vielen zusätzlich zur Träumerei hervorhebt. Klar, das Wort an sich verspricht ja auch RIESIGES! Wie soll ich da nur jemals ankommen? Dabei vergessen die meisten, dass Losgehen der erste wichtige Schritt ist, der vieles weitere ins Rollen bringt. Und um „einfach“ Losgehen zu können, muss die Schwelle möglichst niedrig sein.

Zwischenziele und kleine Etappen einbauen

Genau deshalb ist es wichtig, sich möglichst viele Zwischenziele zu setzen – und auch diese wieder in noch kleinere Abschnitte zu unterteilen. Wenn du ein Ziel erreichen willst, kommt es nicht auf den großen Sprung an, – sondern auf die vielen kleinen Schritte, die am Ende dorthin führen.

„Gute Ziele haben viele. Die wenigsten haben gute Gewohnheiten.“ (Dominik Spenst: Das 6-Minuten-Erfolgsjournal)

Das Schöne und zugleich auch das Problem mit Zielen ist, dass sie den Erfüllungszustand anzeigen. Sie sind wichtig, um die Richtung anzugeben. Doch um sie auch zu erreichen, müssen wir es uns zur Gewohnheit machen, daran zu arbeiten. Sonst ist die Lücke dazwischen zu groß. Veränderung in kleinen Happen, anstatt eine gefühlte Hundertachtziggradwende.

Das kann sein, sich einen Plan zu erstellen, den man wöchentlich überprüft. Oder das Beobachten des Marktes, mit dem der Traum zu tun hat. Oder ein Telefonat, um sich Informationen einzuholen. Oder das Aufsuchen einer Gruppe für Austausch. Ich bin zum Beispiel in einer Membership mit anderen Menschen, die sich selbstständig machen und wir haben dort eine Routine etabliert, durch die wir definitiv an bestimmten Tagen ins Tun kommen. Die Gemeinschaft zieht mit.

Losgehen: der wichtigste Schritt, um jemals dein Ziel erreichen zu können

Es gibt so viele kleine Schritte, die uns alle zusammen zum Ziel tragen – wenn wir losgehen.

Und da sind wir beim Knackpunkt: Viele Menschen bleiben VOR der Schwelle stehen. Schauen sich ihren Traum an und winken ihm aus der Ferne zu. „Keine Zeit“, rufen sie ihm zu, oder: „Sorry, kein Geld.“

Was wäre, wenn du mit dem ersten und jedem weiteren kleinen Schritt mehr Zeit und mehr Möglichkeiten für eine Finanzierung aufspüren kannst?

„Es sind nicht die Umstände, die dein Leben bestimmen. Du kannst deine Umstände mitbestimmen! Sei der Erschaffer deines Lebens!“ (Tony Robbins)

Jeder kleine Schritt ist ein Teil deiner persönlichen Veränderung, mit der du in deinen Lebenstraum hineinwächst. Allein die Hürde, die ersten Schritte zu tun, raus aus der gewohnten Komfortzone, zeigen dir das Potenzial für deine persönliche Entwicklung an! Aber nur, wenn du bereit bist, DICH zu verändern, kannst du auch Veränderung im Außen, in deinen Umständen, erreichen. Es ist und bleibt dabei: Wirkliche Veränderung beginnt bei uns selbst.

Einer meiner persönlichen Träume war es schon sehr lange, ein Buch zu schreiben. Und damit meine ich in erster Linie nicht die Veröffentlichung an sich, sondern das Fertigschreiben eines kompletten Romans. Die ersten Versuche startete ich vor ungefähr 10 (!) Jahren, die meisten Ideen landeten in der Schublade.

Jeder Versuch = ein kleiner Schritt!

Den Roman schließlich, bei dem ich das Gefühl hatte: das kann wirklich was werden!, begann ich vor 4 Jahren – bis dahin habe ich mich mehr in kurzen Geschichten geübt.

Jedes Üben = ein kleiner Schritt!

Und mittlerweile habe ich einen kompletten Erstentwurf. Dafür gehörten so viele einzelne kleine Schritte dazu, ohne die ich da nicht angekommen wäre. Die Idee ausarbeiten (jedes Mal hinsetzen = kleiner Schritt), mit den Figuren beschäftigen, alles hundertmal umschmeißen, bis es sich richtig anfühlt, nach Vorbildern und MentorInnen suchen, Schreibübungen einschieben, Feedback einholen und so weiter.

Jede Aktion = ein kleiner Schritt. Ist deutlich geworden, oder? 😉

Und persönlich durfte ich wachsen, indem ich gelernt habe, mein Schreiben als etwas für mich Wichtiges anzuerkennen – und das auch so zu kommunizieren. Ja, das war am Anfang schwer, wurde aber immer leichter. Und zu mir selbst zu stehen, fühlte sich verdammt gut an! Ich glaube, meine größte Entwicklung hier war, mir meine Schreibroutine zu erarbeiten und mich ein Jahr lang jeden Morgen noch vor der Arbeit eine Stunde an den Schreibtisch zu setzen und zu schreiben. Da musste dann auch mein Partner mitziehen. Aber ich blieb dran, weil ich gefühlt habe, dass ich auf dem Weg bin. Es war komisch (und wundervoll!), am Ende den Erstentwurf ausgedruckt in der Hand zu halten: Und jetzt? (Jetzt liegt er, damit ich mit Abstand wieder draufschauen und ausbessern kann).

Mach dein Ziel zu einem Prozess

„Du hast über 10 Jahre gebraucht? Da brauche ich ja gar nicht erst anzufangen!“ Stimmt, wenn du deine weiteren Dekaden damit verbringen willst, den verpassten Möglichkeiten hinterherzutrauern, dann lass es lieber. Ansonsten ist mein Tipp:

Mache deinen Traum zu einem Prozess und du wirst schon nach den ersten Schritten merken, dass du zufriedener wirst – denn du bist auf dem Weg. Du spürst, dass du für dich losgegangen bist und jeden Tag ein MÜ näherkommst.


Kleine Schritte…

…motivieren

…nehmen Druck raus

…geben viele kleine Erfolge

…stärken deine Selbstsicherheit in Bezug auf deinen Traum!

Warum ist es so wichtig, seine Träume zu verfolgen?

Letztes Jahr im Sommer kam ich an eine frische Unfallstelle. Die Schreie der Frau ließen mich tagelang nicht los: „Ich hab so Angst zu sterben.“ Ich hatte ein ständiges Kopfkino, was wäre, wenn ich an ihrer Stelle gewesen wäre. Was, wenn du von einem Moment auf den nächste so aus deinem normalen Leben gezogen wirst? Dieser Moment hat mir noch einmal intensiv gezeigt, wie wichtig es ist, zu leben, was ich leben möchte. Und zwar jetzt. Meine Ausrichtung zu fühlen und zu wissen, dass ich schon auf dem Weg bin, egal wie lange es vielleicht braucht, um anzukommen.

Manche Dinge kann ich nicht beschleunigen, für andere bin ich noch nicht bereit. Aber ich kann heute herausfinden, was mir hilft, damit ich morgen näher dran bin.

Ganz ehrlich, mein derzeitiger großer Traum davon, frei (= selbstständig) und ortsunabhängig zu leben und arbeiten, fühlt sich manchmal überwältigend und unerreichbar an! Und trotzdem gehe ich einfach weiter, mache jeden Tag ein kleines Bisschen was dafür und werde dadurch mutiger, selbstbewusster und noch sicherer, dass ich es schaffen will und kann. Und ich habe jeden Tag das Gefühl von: „Yes, I’m on my way!“

Wenn du an deinen Traum denkst, was fühlst du dann? Welche Bilder siehst du vor deinem inneren Auge aufsteigen? Spürst du dieses Kribbeln im Körper? Die freudige Aufregung? Gänsehaut? Was wäre, wenn du dieses Gefühl jeden Tag schon in dein Leben einbauen kannst? Wenn du jeden Tag die Ausrichtung zu deinem Traum hin spürst? Jeden Tag ein kleiner Schritt und dann noch einer und noch einer – und du lebst deinen Traum schon jetzt!

Frage dich: Was ist dein heutiger kleiner Schritt, um deinem Traum ein MÜ näher zu kommen und schon heute das zu leben, was du dir erträumst?

Du hast das Gefühl, du willst unbedingt endlich deinen Traum verwirklichen – aber irgendwas hält dich zurück? Ich unterstütze Menschen dabei, ihre Blockaden aufzuspüren und so weit aufzulösen, dass sie endlich ins Tun kommen und den Weg zu ihrem Lebenstraum weitergehen können. Wenn dich das anspricht, melde dich gerne für ein Kennlerngespräch bei mir. 🙂

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